Kurzbio

geboren 1979 in Oberösterreich, Studium der Philosophie als Wissenschaft in Graz, Umsetzung diverser kreativer Auftragsarbeiten für öffentliche Unternehmen, Veröffentlichung von 7 Romanen des Phantastik-Genres in Zusammenarbeit mit Heinz Praßl unter dem Pseudonym J.H. Praßl (Judith & Heinz Praßl) beim Acabus- und Lindwurm-Verlag (= Bedey&Thoms-Media); Kurzprosa in verschiedenen Anthologien und auf literarischen Plattformen und Zeitschriften, Hobbykünstlerin, freischaffende Texterin und Illustratorin

Wer ist Judith?

Ich war ein schüchternes Kind. Ich habe gelernt zu schreiben, weil ich im Reden nicht gut war. Das, was ich dachte, stimmte nicht mit dem überein, was ich sagte. An den meisten Tagen herrschte ein solches Chaos in meinem Kopf, dass ich kaum einen verständlichen Satz über die Lippen brachte. Eine Art Tohuwabohu, welches man unmöglich in eine gesprächstaugliche Form bringen kann.

Das, was ich dachte, konnte ich für andere nicht begreifbar machen. Also schwieg ich. Wer will schon reden, wenn das, was sich aus ihm rausquält, nichts mit dem zu tun hat, was sich in seinem Hirn und Herzen abspielt. Was ich dachte, oder fühlte war immer zu groß, zu viel, zu kompliziert. Es war seiner Natur nach im Grunde unbegreiflich, kurz, begrifflos.

Ich besaß ein Tagebuch. Das schluckte, was ich ihm gab. Es unterbrach mich nicht, es wollte keine klaren Worte, es nahm, was es bekam. Aus einem wurden viele Tagebücher. Aus meinen Gedanken wurden Worte, Sätze, Bilder, die ich "an leere Wände malte". 

Ich wollte nichts Besonders wissen. Ich wollte nichts Besonderes leisten. Ich wollte nur Dinge erfahren, mit denen ich arbeiten, etwas Eigenes schaffen konnte. Ich wollte nur Dinge lernen, die mir dabei halfen, zum Ausdruck zu bringen, was aus mir hinausdrängte. 

Ich bin voll und möchte, muss etwas davon abgeben - als Geschichte, Gedicht, Essay ... und manchmal auch als Bild. Damit wieder Ordnung in mir herrscht. 

In meinen Texten finden Sie mich. Vielleicht finden Sie auch etwas über sich selbst. Ich hole Sie aus dem Alltag, lasse sie in die Welt fallen. Und möglicherweise fällt die Welt auch in sie. So wie es mir manchmal geht.

Ich bin Schriftstellerin & freischaffend.

Ich bin Judith.

Judiths literarische Welt

"Die Grenzen meiner Sprache beschreiben 
die Grenzen meiner Welt." 
(Ludwig Wittgenstein)

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